Bewusste Auseinandersetzung mit Sterben & Tod

Sterben und Tod sind in unserer Gesellschaft immer noch tabuisiert. Wir verdrängen den Gedanken daran und wollen möglichst auch nichts mit Sterbenden oder Todkranken zu tun haben. Wir haben Berührungsängste, der Sterbeprozess ist uns unheimlich, wir haben Angst vor Schmerzen, Siechtum, Pflegebedürftigkeit. Wir haben Angst vor dem Tod. Aber es hilft alles nichts: Wir müssen sterben, irgendwann.

Wenn Sie an einer unheilbaren Krankheit leiden, die absehbar zum Tode führt, macht Ihnen das Leben ein besonderes Geschenk: Sie haben Zeit, um Abschied zu nehmen. Um Unerledigtes aufzuarbeiten. Ungesagtes noch zu sagen. Das Geschehen anzunehmen. Frieden zu schließen mit dem, was war und was ist. Das gilt aber ebenso für jeden Gesunden, der mitten im Leben steht – denn wir können uns gar nicht früh genug bewusst machen, dass wir sterben werden, und unser Leben schon rechtzeitig so gestalten, dass wir den Tod nicht fürchten müssen.

Meine langjährige Erfahrung im Umgang mit sterbenden Menschen hat mich dafür sensibilisiert, worauf es in solchen Zeiten ankommt. In den therapeutischen Sitzungen, die ich für eine solche Sterbevorbereitung anbiete, beschäftigen wir uns mit Fragen wie: Wo sind in meiner Biografie noch dunkle Flecken, die bearbeitet werden müssten?

  • Was ist noch unerledigt?
  • Was ist ungelebt?
  • Welche Schritte möchte ich noch gehen?
  • Welche Lebensbereiche möchte ich bewusster gestalten?
  • Wie kann ich konstruktiv mit Krisen umgehen?

Kosten
Einzelsitzung, ca. 2,5 – 3 Stunden,
€ 190,–